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Wie unser Honig entsteht

Unsere Bienenvölker stehen in Düsseldorf - Stockum Lohauser Deich, Düsseldorf - Hamm und Düsseldorf - Itter Rheinbogen direkt am Rhein im Naturschutzgebiet und Grundwasser- schutzgebiet. Hier sammeln die Bienen Pollen und Nektar, im Frühjahr von Haselnuss, Salweide, Kirsche, Ahorn, Schlehe, Löwenzahn, Beinwell u.a., im Frühsommer und Sommer von Robinie, Linde, Brombeeren u.a. Da wird kein blühendes Wildkraut „links liegen gelassen“.

Wir imkern zeitgemäß in Holzbeuten (Hohenheimer – Zander Beuten n. Dr. Liebig), die mit Leinölfirst von außen gestrichen werden. Unsere Bienen wohnen auf mobilen Waben, in Holzrähmchen errichtet aus rückstandsfreiem Wachs.

Mit Hilfe eines Königinnenabsperrgitters wird dafür gesorgt, dass sich Königin (und Drohnen) nur im zweigeteilten Brutraum aufhalten und der Honigraum so frei von Brut bleibt. Das erleichtert die ganzjährige Völkerführung ohne Stress für Tier und Mensch. Wir ernten unseren Honig nur aus neu gebauten Waben. Der im Brutraum eingelagerte Honig bleibt dort als natürliche Futterreserve.

Zweimal im Jahr ernten wir Honig mit der Bienenflucht. Im Spätsommer wird konsequent die Wabenhygiene umgesetzt. Der untere Brutraum ist dann brutfrei. Er wird abgeräumt, seine alten Waben werden eingeschmolzen. An seiner Stelle rückt der obere Brutraum, dessen Platz der geleerte Honigraum einnimmt. So wird jedes Jahr ⅓ des Wabenbaus erneuert. Das beugt Krankheiten vor.

Die Befallsentwicklung, der aus Asien eingeschleppten Varroamilbe, die mittlerweile weltweit in allen Bienenvölkern, auch in unseren zu Hause ist und besonders die Gesundheit der Winterbienen bedroht wird durch regelmäßige Gemülldiagnose überwacht. Die Bienenvölker werden nach der Honigernte im Spätsommer und Herbst nach einem bewährten Konzept mit Milchsäure, Ameisensäure und Oxalsäure behandelt. Im Frühjahr und Sommer wird die Drohnenbrut als Varroafalle genutzt.

So wird erreicht, dass der Varroabefall im Bienenvolk im Sommer, Herbst und Winter immer unter der Schadensschwelle [27 KB] bleibt und keine Rückstände in unseren Bienenprodukten entstehen.

Wir wintern nur gesunde (Gesundheitszeugnis-2016) starke und mit ausreichend Futter [130 KB] versorgte Völker ein. Das ist der Grundstein für eine gute Volksentwicklung und optimale Nutzung des Trachtangebots. Damit wird auch der Grundstein für höchste Honigqualität gelegt.

Der leckere Honig stammt aus unserer Imkerei und wird aus unseren Bienenvölkern gewonnen. Der Bienenhonig wird geschleudert und von uns per Hand abgefüllt. Bei der Honigernte wird von der Entnahme bis zum Abfüllen auf die Erhaltung der Qualität geachtet.

Wir imkern nach den Vorgaben und Richtlinien der Bienenwissenschaftler
Fr. Dr. Pia Aumeier und Hr. Dr. Gerhard Liebig (
www.immelieb.de)

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